Bei Blumen Bosch in Mengen erhalten Sie eine Riesenauswahl an Zimmerpflanzen von „Mini“ bis „XXL“. Ob blühende Pflanzen, Grünpflanzen, Orchideen, Kakteen oder Hängepflanzen – es ist sicher für jeden etwas dabei. Was Sie bei uns nicht finden, können wir jurzfristig für Sie bestellen. Tipp: Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima auf natürliche Weise. Sie erhöhen die Luftfeuchtigkeit und filtern Schadstoffe aus der Luft. Je mehr Pflanzen, desto größer die Sauerstoff- und Befeuchtungsleistung.
Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an die Lichtverhältnisse. Ganz unabhängig von der Pflanzenart gelten aber einige Grundregeln:
Zwei bis drei Meter vom Fenster entfernt tun sich die meisten Pflanzen schwer. Hier gibt es nur wenige Spezialisten, die dauer-haft so gedeihen können. Zu viel ist aber auch nicht gut: Ein Platz am Südfenster im Hochsommer direkt hinter unschattiertem Fensterglas kann selbst einem Kaktus zu viel werden. Beachten Sie also die Pflanzentipps auf dem Etikett oder noch besser: Fragen Sie uns. Eine Fensterbank am Ost- oder Westfenster ist für die meisten Pflanzen ideal.
Das hängt von der Pflanzenart ab. Grundsätzlich gilt lieber seltener, dafür aber ausreichend wässern ist besser als häufige kleine Wassergaben. Kakteen und andere sukkulente (wasserspeichernde) Pflanzen brauchen sehr wenig Wassergaben. Man erkennt diese Pflanzen gut an den fleischigen Stielen oder Blättern. Hingegen Pflanzen mit harten großflächigen Blättern oder blühende Pflanzen mit großen Blüten brauchen mehr Wasser. Wenn nach dem Gießen etwas Wasser im Untersetzer steht ist das nicht schlimm, allerdings sollte das überschüssige Wasser nach einer Stunde von der Pflanze aufgesogen worden sein. Ansonsten muss abgeschüttet werden, damit die Wurzeln nicht absterben.
Nur wenige Pflanzenarten, wie zum Beispiel Kakteen, Orchideen oder Rhododendron brauchen wirklich eine besondere Erde (der Fachmann spricht auch von Substraten). Die meisten Pflanzen gedeihen in einer Standard-Erde, vorausgesetzt sie ist von hoher Qualität ist. Für die Qualität entscheidend ist dabei die Auswahl und die Mischung der verschiedenen Bestandteile. Hochwertige Erde zeichnet sich aus durch:
– Eine hohe Wasserhaltefähigkeit
– Eine gute Strukturstabilität
– Ein ausgewogenes Nährstoff-Haltevermögen
Mit unserer Premiumerde können Sie dabei nichts falsch machen.
Sind Sie nicht ganz sicher, welches die richtige Erde ist, sagen Sie uns, was Sie umpflanzen möchten und Sie bekommen von uns die passende Empfehlung.
Häufig stellt sich die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt zum Umtopfen. In der Regel ist das im Frühjahr, also bevor die Pflanzen in unseren Breiten ihr Wachstum nach der Winterpause erneut starten. Wenn Pflanzen stark eingewurzelt sind und der Topf zu klein wird, muss manchmal aber auch sofort gehandelt werden. Ob hier Handlungsbedarf besteht, erkennen Sie so:
– Das Gießwasser läuft sehr schnell durch die Erde und sammelt sich in
der Auffangschale.
– Die Pflanze ist im Verhältnis zum Topf so groß, dass sie leicht umkippt.
Pflanzen Sie niemals in ein Gefäß ohne Abzugsloch. Den Wasserhaushalt ohne Ablaufmöglichkeit zu kontrollieren ist selbst für Profis schwer. Überflüssiges Wasser muss schnell ablaufen kann. Bis auf Wasserpflanzen scheuen Pflanzen in der Regel nämlich einen „nassen Fuß“. Wählen Sie den neuen Topf so, dass der alte Wurzelballen zu allen Seiten und nach unten mindestens 2-3 cm Luft hat. Damit keine Erde durch-rieselt, legen Sie eine alte Tonscherbe über das Abzugs-loch. Füllen Sie das Gefäß soweit mit Erde, dass beim Einstellen des Wurzelballens dessen oberer Rand etwa 1 cm unterhalb des Topfrandes liegt. Setzen Sie die Pflanze ein und füllen sie rundherum mit Erde auf. Die Pflanze anschließend leicht festdrücken, sodass ein „Gießrand“ von ca. 2 cm bis zum oberen Rand bleibt. Das erleichtert später das Gießen und vermeidet überlaufendes Wasser. Eine gute Erde ist aufgedüngt, direkt nach dem Umtopfen sind zunächst keine Düngergaben notwendig. Nach 3 bis 4 Wochen sollte dann mit der Düngung be-gonnen werden.
Am genausten steuern lässt sich das Wachstum mit Flüssigdüngern. Wer sich Arbeit sparen will, kann aber auch einen Dauerdünger in fester Form verwenden. Dann müssen Sie sich längere Zeit nicht mehr um’s Düngen kümmern. Aber auch ein Dauerdünger hält nicht „ewig“.